Rotoren von rotierenden Maschinen, einschließlich Gasturbinen, sind äußerst empfindlich gegenüber Ausrichtungsfehlern. Regelmäßige Wartung und Laserausrichtung bei der Inbetriebnahme senken die regelmäßigen Wartungskosten langfristig erheblich.
Das Laserausrichtungsverfahren richtet die rotierenden Maschinenelemente aus. Dadurch werden Vibrationen und Verschleiß und damit die Belastung der Welle erheblich reduziert.
Das Laserausrichten ist nicht kompliziert, zeitaufwendig oder teuer.
Mit Hilfe eines präzisen Lasers wird eine Referenzlinie gebildet und auf die zu messenden Objekte aufgebracht. Das Empfangselement bewegt sich entlang der Referenzlinie und zeigt die Abweichungen von der Achse durch verschiedenfarbige LEDs an. Die Abweichungstoleranz beträgt normalerweise nicht mehr als 0,08 mm. Meistens wird eine Abweichung innerhalb dieser Toleranz durch eine grüne LED signalisiert. Andere LEDs (meist orange und rot) zeigen eine zusätzliche Abweichung von mehr als 0,3 mm von der Referenzlinie an.
Da die Messung kontinuierlich erfolgt, ist es möglich, kleine Objekte direkt im Betrieb auszurichten.